Einführung
Künstliche Intelligenz unterstützt Sie bei der Entwicklung digitaler Lerninhalte in Knowledgeworker. Lassen Sie sich passende Gliederungen, Textabschnitte oder Bilder erzeugen, um E-Learning-Inhalte schneller denn je zu erzeugen. Anschließend können Sie die Kurse mit wenigen Klicks in die in Ihrem Unternehmen benötigten Sprachen übersetzen. Im Folgenden beantworten wir häufig gestellte Fragen zum Thema KI.
Welche KI-basierten Assistenzfunktionen bietet Knowledgeworker an?
Knowledgeworker ermöglicht mithilfe künstlicher Intelligenz:
- die Erstellung einer Gliederung für E-Learning-Kurse,
- die Generierung von Texten,
- die Erzeugung passender Bilder,
- die Übersetzung von Lerninhalten.
Die Entscheidung, ob Sie alle oder nur ausgewählte Assistenzfunktionen nutzen, obliegt Ihnen.
Sind meine Daten bei Nutzung der KI-Assistenten sicher?
Knowledgeworker nutzt für die Bereitstellung von KI-Assistenzfunktionen Dienste von Drittanbietern (“KI-Dienste”). Um ihre Funktionen ausführen zu können, müssen bestimmte Informationen an diese KI-Dienste übermittelt werden. Beispielsweise wird der Text in der Ausgangssprache an einen KI-Übersetzungsdienst übermittelt, um einen Text in der Zielsprache zu generieren. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche Informationen an die KI-Dienste übermittelt werden.
Text- und Bildgenerierung
Für die Generierung einer Gliederung eines Kurses in Knowledgeworker werden Titel und Beschreibung des Kurses übermittelt.
Für die Generierung passender Textbausteine im Knowledgeworker Create Editor steht eine Chat-Ansicht zur Verfügung. Alle Nachrichten im Chat werden an den KI-Dienst übermittelt. Die Antworten werden ausschließlich in Knowledgeworker Create gespeichert und nur dann, wenn sie aktiv in den Inhalt übernommen wurden.
Für die Generierung eines Bildes wird ausschließlich die Beschreibung des Autors/ der Autorin für das zu erstellende Bild übermittelt. Das Bild wird ausschließlich in Knowledgeworker, nicht im KI-Dienst, gespeichert.
Damit entscheiden Sie jederzeit eigenverantwortlich, welche Daten Sie übermitteln und welche nicht. Die in Knowledgeworker integrierten KI-Dienste sichern zu, dass die übermittelten Daten nicht zur Schulung der jeweiligen KI verwendet werden. Dennoch sollten Sie keine als vertraulich eingestuften Informationen an die KI-Dienste übermitteln.
KI-gestützte Übersetzung
Bei der Nutzung der integrierten KI-Übersetzung werden die zu übersetzenden Inhalte in der Quellsprache vollständig an den Übersetzungsdienst übermittelt. Wir haben eine vertragliche Vereinbarung mit dem KI-Dienst, dass die übermittelten Daten weder gespeichert, noch für das Training der KI verwendet werden. Zusätzlich haben wir einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit dem KI-Dienst abgeschlossen, falls personenbezogene Daten in den übermittelten Inhalten enthalten sind.
Datenschutz
Es erfolgt keine Übertragung personenbezogener Daten an die KI-Dienste, da die Anfragen an die KI-Dienste weder direkt noch im Namen des Nutzers erfolgt, sondern ausschließlich durch Knowledgeworker gesendet werden. Dies gilt nicht, wenn der/die Autor*in personenbezogene Daten direkt in die Anfrage (Prompt) schreibt.
Grundsätzlich empfehlen wir, die Nutzung der integrierten KI-basierten Assistenzfunktionen in Knowledgeworker durch die Autor*innen zu ermöglichen, da dadurch sowohl die personenbezogenen Daten, als auch die übermittelten Informationen besser geschützt sind als bei eigenständiger Nutzung verschiedener Tools durch Ihre Autor*innen. Zudem ist der Arbeitsprozess deutlich effizienter, da keine Inhalte zwischen verschiedenen externen Werkzeugen kopiert werden müssen.
Sicherheitsmaßnahmen der aktuell genutzten Dienste
- https://openai.com/security (Text- und Bildgenerierung)
- https://www.deepl.com/en/pro-data-security/ (Übersetzung)
Muss ich meine Autor*innen zur Nutzung der KI-Assistenten schulen?
Die KI-Funktionalitäten sind grundsätzlich selbsterklärend, so dass keine Schulung zur Anwendung erforderlich ist.
Wir empfehlen jedoch, Ihre Autor*innen vor der Freigabe der KI-Assistenten für einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen zu sensibilisieren.
- Es sollten keine vertraulichen Daten wie Produktbeschreibungen, Kundendaten oder sonstige Firmeninterna in die Chat-Felder zur Generierung von Texten eingegeben werden (Prompts).
- KI-generierte Inhalte beruhen auf statistischen Wahrscheinlichkeiten. Auch wenn diese inzwischen eine relativ gute Qualität aufweisen, sollte man sich niemals blind auf deren Richtigkeit verlassen.
- KI-Dienste können auch diskriminierende, verleumderische oder irreführende Inhalte erstellen, da die Algorithmen gesellschaftliche Vorurteile in ihre Modelle (kultureller, rassistischer, religiöser, ideologischer Bias) übernehmen.
- Die Frage der Urheberrechte an KI-generierten Inhalten ist weiterhin Gegenstand von Diskussionen. KI-Dienste generieren Texte und Bilder auf Grundlage der Informationen, mit denen sie trainiert wurden. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass die KI geschützte Symbole, vorhandene Textstrukturen, leicht abgewandelte Textpassagen oder sogar Zitate wiedergibt. Die Autor*innen sollten daher individuell prüfen, ob einzelne Texte urheberrechtlich geschützte Bestandteile enthalten.
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